Die in Lausanne und den USA aufgewachsene Schauspielerin (Jahrgang 1975) begann als Balletttänzerin und tourte ein Jahr lang mit einer Butoh-Truppe durch die halbe Welt. Nach ihrem Spielfilmdebüt in „L’amour, l’argent, l’amour“ (2001) von Philipp Gröning lehnte sie weitere Rollen ab, zog nach Bern und ging im Restaurant Harmonie in eine Kochlehre. Inzwischen hat sie in über 50 Filmen mitgewirkt. Für „L’amour, l’argent, l’amour“, „Nebenwirkungen“ (2007) und „Driften“ (2015) wurde sie bereits dreimal als beste Darstellerin mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.
Der Abt des Klosters Antaiji, Muho Nölke, ist als Meister der Sôtô-Zen-Schule anerkannt. Er ist der erste nichtjapanische Abt eines Klosters in Japan und hat zahlreiche Schriften des Zen-Meisters Kôdô Sawaki ins Deutsche übersetzt.
Als Autor ist Abt Muho mit seinem Buch «Zazen oder Der Weg zum Glück» bekannt geworden. Ende August wird das neue Buch von Abt Muho mit dem Titel «Ein Regentropfen kehrt ins Meer zurück. Warum wir uns vor dem Tod nicht fürchten müssen» im Berlin Verlag erscheinen.
Der Regisseur Werner Penzel ist bekannt geworden als Ko-Autor der Filme «Step Across The Border» und «Middle Of The Moment». Auch für «Zen For Nothing» hat der Musiker und Komponist Fred Frith den Soundtrack gestaltet.
«Seit meinem ersten Aufenthalt im japanischen Zen-Kloster Eiheiji im Jahr 1978 liess mich der Gedanke nicht mehr los, wie es gelingen kann, die klösterliche Erfahrung der Zen-Praxis in ein filmisches Erlebnis umzusetzen.»
– Werner Penzel –
Ayako Mogi, geboren in Sapporo 1969, aufgewachsen in Tokyo, arbeitet als Photographin und Filmemacherin. Neben zahlreichen Beiträgen für SWITCH-Magazine und COYOTE diverse Fotoausstellungen u.a. Tokyo Metropolitan Museum of Photography. Nach eigenen Filmen „Suitcase Baby“, „Kaze Ni Kiku“ und „Silent Color Silent Voice“ Zusammenarbeit mit Werner Penzel bei „Zen for Nothing“ und „While we Kiss the Sky“.